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Atmung und
Stoffwechsel auf einem viel zu hohen Niveau auch in der Ruhephase. Häufig
wird eine solche sympathikotone Lage durch eine Überfunktion der
Schilddrüse erzeugt. Eine Verbesserung des Ausdauertrainingszustandes
führt aufgegebenen submaximalen Belastungsstufen zu einer Reduktion der
Katecholammausschüttung. Sie bezieht sich vor allem auf Noradrenalin.
Bei Sportlergruppen,
in denen systematisch ein Übertrainingszustand angestrebt wurde, eine
vorübergehende «Erschöpfung« des sympathoadrenergen Systems
beobachten. Die Untersuchungen bezogen sich auf 8 erfahrene Mittel- und
Langstreckenläufer, deren Trainingsumfang von 86km/Woche 4 Wochen lang
auf 175 km/Woche gesteigert wurde. Davon lagen stets ungefähr 80% der
Belastung im Bereich von 50 70% der maximalen Sauerstoffaufnahme. Nach Ende der
Übertrainingsphase sanken die Dopaminplasmaspiegel signifikant ab, ebenso
die nächtliche Ausscheidung von Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin. Je
schlechter das subjektive Befinden der Probanden war, desto stärker nahm
die Noradrenalinausseheidung ab. Wichtiger als der Absolutwert der Hormone
erschien die Änderung der Ausscheidungsrate.
Immunsystem
(psychophysiologischer Effekt)
Die Abb. 1 (unten)
stellt den Schaltplan dar, wie das Gehirn auf Stress reagiert. Signale aus der
Umwelt werden nach der Reizverarbeitung und Verwertung im Gehirn, besonders im
Hippokampus, anschließend im Hypothalamus in chemische Aktivität
verwandelt. Der Corticotropin-releasing-Faktor (CRH) und Vasopressin werden vom
Hvpothalamus freigesetzt. Es handelt sich um Neuropeptide, welche die
Produktion von ACTH veranlassen. Dieses wiederum stimuliert die Bildung von
Kortisol, einem Stresshormon. Es hemmt in einer Rückkopplungsschleife die
weitere Freisetzung von CRH und ACTH. Viele Neurotransmitter und andere
Neuropeptide wirken auf verschiedenen Wegen regulierend. lmntunopeptide sind
dabei von besonderer Bedeutung. Kortisol kann die Rezeptoren für Serotonin
und Noradrenalin ebenso verändern (erhöhen) wie die Produktionsgroße
dieser Neurotransmitter.
Über den Hippokampus, den Organisator für das Langzeitgedächtnis und einer Schaltstelle für Gefühle, kann in Verbindung mit dem limbischen System die Gefühlswelt geprägt werden. Gleichzeitig werden Herzschlagzahl, Blutdruck, Eß-, Sexual- und Schlafverhalten beeinflusst. z.T. über die Adrenalinausschüttung im Nebennierenmark. Die initiale Aktivierung des vegetativen Nervensystems und damit von Adrenalin und Noradrenalin erfolgt wiedertun im Hypothalanius und im limbischen System. Adrenalin und Noradrenalin erweitern die Bronchien und die arteriellen Gefäße der Skelettmuskulatur, ferner mobilisieren sie Glykogen- und Fettdepots. Im Gehirn und im Nebennierenmark gebildete Endorphine und Enkephaline wirken schinerzdämpfend. Akuter Schmerz löst spontan die Ausschüttung von Substanz P und Glutamat aus. Die Information wird der Formatio reticularis und dem Locus coeruleus zugeleitet. während die